Was in New York die Skyline, ist in St. Moritz das Badrutt’s Palace Hotel mit seinem markanten Turm und dem grünen Dach. 1896 eröffnet vom Hotelpionier Caspar Badrutt, ist es das Wahrzeichen des extravaganten Nobelorts. Damals wie heute ist das legendäre Palace Hotel Treffpunkt für illustre Gäste aus Showbiz, Kultur und Politik. Stilvoller Luxus und eine behagliche Atmosphäre – gepaart mit einem herausragenden Service – führten das legendäre Badrutt’s Palace Hotel zu Weltruhm. Die zehn Restaurants im Badrutt’s Palace Hotel sind ein Paradies für Feinschmecker. Die Chesa Veglia und das IGNIV by Andreas Caminada – um nur deren zwei zu nennen – lassen in Sachen Gaumenfreuden absolut keine Wünsche offen.
Betritt man das schlossartige Gebäude, geht vor dem inneren Auge unweigerlich ein Film ab. Man sieht förmlich, wie internationale Berühmtheiten in den Goldenen Zwanzigern im Badrutt’s Palace Hotel ein- und ausgingen. Wie sich in den Fünfzigern zigarrenrauchende Engländer im Frack hitzige Bridge-Partien lieferten. Und wie der Jetset der Sechziger und Siebziger an diesen aussergewöhnlichen Ort pilgerte, der Berühmtheiten wie Gunter Sachs und Brigitte Bardot zu seinen Stammgästen zählte. Es ist diese einzigartige Atmosphäre, die das Badrutt’s Palace Hotel seit Jahrzehnten zur Nummer eins in der Luxushotellerie macht.
Massstäbe in Sachen Luxushotellerie setzte Johannes Badrutt bereits 1855 mit dem noblen Kulm Hotel St. Moritz. Und das nicht nur, weil hier die erste Glühbirne die Schweiz mit ihrem Licht erleuchtete. Als erstes Grand Hotel und erstes Gasthaus von St. Moritz ist das Kulm Inbegriff für Luxus und Service auf höchstem Niveau. Der prachtvolle, mit Säulen gesäumte Eingangsbereich und das traditionelle Interieur aus der Gründerzeit katapultieren den Besucher zurück ins Eröffnungsjahr 1856: Hohe Decken, prunkvolle Kronleuchter und rote Samtsofas schmücken die Lobby. Artefakte aus der ruhmreichen Sportgeschichte des Grand Hotel und Bilder von royalen Gästen zieren die Wände – moderne Elemente runden das Gesamtbild ab.
Im preisgekrönten Kulm Spa dringen Sonnenstrahlen durch die deckenhohen Fenster. Der Blick auf das umliegende Tal lässt den Atem stocken. Und die Redensart «Die Seele baumeln lassen» erhält hier ein Gesicht: Auf 2000 Quadratmetern erstreckt sich eine Wohlfühloase der Extraklasse. Sie bietet einfach alles: von luxuriösen Private-Spa-Suiten und exklusiven Treatments über eine stilvolle Saunalandschaft bis hin zum Pool mit Unterwassermusik.
Von Gault-Millau Schweiz zum «Hotel des Jahres 2018» gekürt, gehört das Kulm Hotel zu St. Moritz wie der Schnee. Das luxuriöse Gästehaus ist eine Institution, und man ist hier stolz auf den tadellosen Service und die Mitarbeitenden, die den Gästen stets höchst diskret und mit ausgesuchter Freundlichkeit begegnen.
Hier im Kulm Hotel St. Moritz legte Johannes Badrutt 1864 den Grundstein für den Wintertourismus. Wie er das tat? Er ging mit seinen englischen Sommergästen eine Wette ein: Sollten sie die Sonne in St. Moritz im Winter nicht wenigstens einmal ohne Jacke und Hut geniessen können, so wäre ihr Aufenthalt kostenlos. Die Wette galt.
Natürlich spielten der schöne Engadiner und der neblige Londoner Winter Johannes Badrutt in die Hände, und so reisten fortan auch in der kalten Jahreszeit zahlreiche Gäste nach St. Moritz. Im Kulm Park sorgten neuartige Winteraktivitäten wie Curling, Ski- und Eislauf für Unterhaltung. Und bald darauf wurden der erste Bobschlitten und der Cresta Run gebaut – der Wintertourismus war geboren.
Johannes Badrutt war nicht nur der Begründer des eigentlichen Wintertourismus. Er war auch eine jener scharfsinnigen und mutigen Persönlichkeiten, die Mitte des 19. Jahrhunderts die Zeichen der Zeit erkannten und in St. Moritz Gasthäuser errichteten, wie sie schöner und prunkvoller nicht hätten sein können: die Grand Hotels. Es sind diese imposanten, prächtig ausgestatteten Häuser, die das Lebensgefühl der pulsierenden Grossstädte aufgreifen und widerspiegeln. Sie erinnern an griechische Tempel, französische Chateaus, mittelalterliche Kathedralen und maurische Paläste. Denn schliesslich sollen sich die privilegierten Gäste auch privilegiert fühlen. So erstaunt es wenig, dass mit dem Einzug der Belle Epoque immer mehr gutbetuchte Kunst- und Kulturinteressierte den Weg nach St. Moritz fanden. Hier fühlten sich Frack und Zylinder zu Hause. Hier waren opulente Kleider und vornehme Hüte unter ihresgleichen.
Die Grand Hotels von St. Moritz sind eine Klasse für sich. Das waren sie schon immer. Nirgendwo sonst verschmelzen architektonische Schönheit und ursprüngliche Natur auf so einzigartige Weise. Und nirgendwo sonst ist die Dichte an Grand Hotels so gross wie in St. Moritz. Wer im Zuge der Industrialisierung der Luftverschmutzung in den Grossstädten entfliehen und dabei nicht auf Luxus verzichten wollte, fand seine Wünsche in St. Moritz vollumfänglich erfüllt. Frische Bergluft, sonniges Wetter und prunkvolle Hotels, wo die Bediensteten einem jeden Wunsch von den Augen ablesen – was will man mehr? Damals wie heute setzen diese traditionsreichen Gasthäuser Massstäbe in Sachen Servicequalität und Dekor. Es sind die Grand Hotels, die St. Moritz zu dem machen, was es ist: ein internationaler Treffpunkt inmitten einer atemberaubender Naturkulisse, an dem Luxus, Lifestyle, Extravaganz und Urbanität miteinander verschmelzen und ein einzigartiges Erlebnis schaffen, wie es nur hier auf 1856 Metern über Meer zu finden ist.